Friday, February 1, 2008

Wetterbericht

Ich war in den letzten paar Tagen kraank und hatte absolut keine Lust auf Blogeintraege.
Jetzst gehts mir aber schon wieder besser und da bei der Arbeit gerade nix los ist (wir hatten bis jetzt einen Kunden im Geschaeft und es ist 12 Uhr) nehme ich mir jetzt mal ein paar Minuten um die Fotos zu beschreiben.

Es war bitterkalt in denletzten zwei Wochen und bei bitterkalt meine ich kaelter als man es sich in Deutschland vorstelllen kann. Eines Morgens war es hier -43C. Das ist eine Temperatur die ich mir nicht vorstellen konnte.
Es ist auch nicht gerade einfach zu beschreiben wie es sich anfuehlt- aber vielleicht nur so viel. Ich bin gerannt... von der Garage zum Haus, vom Parkplatz in den Supermarkt und so weiter. und ich renne nun mal eigentlich ja sowieso nicht.

Und dann ist das Benzin in unserem Auto eingefroren.

Eigentlich nicht wirklich das Benzin sondern das kondensierte Wasser.
Tja und das war das beste Foto das ich aus Bruces Auto machen konnte. Ich wollte naemlich nicht nochmal raus in die Kaelte.
Um die Geschichte kurz zu machen: Bruce angerufen- abgeschleppt- in der Garage aufgetaut- voll getankt -laeuft wieder.





Ich weiss nicht genau ob ihr die Anzeige erkennen koennt?
-28C und sonnig.




Und bei -28C bleivben auch schon mal LKW's mitten in der Stadt auf der Hauptstrasse stehen.
Der weisse LKW stand da fast den ganzen Tag und wollte sich nicht mehr ruehren.



Und wir haben immernoch Schnee, viel Schnee und der wird wahrscheinlich auch bis April nicht mehr verschwinden.


Edmonton Downtown.
Letzte Woche Samstag.
Das war der Horror.
Auf den Fotos sieht es gar nicht so schlimm aus. Aber das war ungefaehr das kaelteste was ich je gefuehlt hab.
Schnee und Wind in eisiger Kaelte und immer genau ins Gesicht.




Das war Break Forth- die Konferenz


Noch ein paar Bilder von Edmonton am Tag vorher. Da wars es draussen sogar noch ganz schoen.


Wednesday, January 30, 2008

Am Wochenende war ich mit meiner Schwaegerin Melissa auf einer Konferenz namens "Break Forth" in Edmonton.
Die Sprecher waren ganz genauso wie es sein sollte- man konnte nicht genug von Ihnen bekommen. Obwohl fast jeder Gottesdienst 2.5 Stunden lang war und in den Seminaren auch eine Stunde am Stueck nur vorgetragen wurde, hab ich darauf gehofft das sie doch ein bisschen ueberziehen wuerden.
Mit am Besten hat mir Lee Stobel gefallen. Vielleicht haben ja schon einige von euch von ihm gehoert.
Er war jahrelang absolut ueberzeugter Atheist und als seine Frau auf einmal Christ geworden ist, hat er gedacht: "Scheidung!" Aber anstatt sich wirklich von ihr scheiden zu lassen hat er zwei Jahre lang recherchiert, ob es tatsaechlich einen Jesus gab/gibt. Fuer ihn als Rechtsanwalt und Journalist war kein Glaube oder aehnliches inakzeptable, denn schliesslich lies es sich doch nicht beweisen. Oder?
Nach 2 Jahre langer Recherche hat er mehr nichtchristliche historische Quellen gefunden, die ueber Jesus Tod berichted haben als christliche. Dort wurde nicht nur von seiner Existenz berichted, sondern auch von seinem Tod am Kreuz. Somit liessen sich fuer ihn schon mal viele Religionen eliminieren. Jetzt galt es nur noch irgendwie zu beweisen, das es Jesus zwar gab aber er keine weitere Bedeutung hatte....

Es war unheimlich interessant, denn er konnte von einem super wissenschaftlichen Blickwinkel darlegen, warum er ueberzeug davon ist das es Jesus gab, das er am Kreuz gestorben ist und das man Gottes Existenz nach Wissenschaftlichen Gesichtspunkten schon mal gar nicht zweifeln kann.
Ich wuensche mir ihr haettet alle dabei sein koennen. Vor allem diejenigen von euch die nicht an Gott glauben.

Eigentlich haette ich das hier gerne noch ein bisschen ausfuehrlicher beschrieben, andererseits koennt ihr einfach mal selber auf: www.leestrobel.com nachschauen.